Nachdem ich jetzt so viele Beschwerden darüber bekommen habe, dass ich meinen Blog nicht weiterführe muss ich doch nochmal kurz posten:
Mir gehts gut! Ich hab nur zur Zeit an der Uni viele due´s und bin einfach beschäftigt mit shoots, editing and assignments. Außerdem hab ich ja auch noch eine Diplomarbeit....
Sobald das vorbei ist, werde ich aber wieder fleißig posten...
lg
Freitag, 31. August 2007
Mittwoch, 15. August 2007
City2Surf - eine Mischung aus Karnneval und Volkslauf
Knapp 70.000 Menschen sind auf der Straße, die 14 Kilometer von der Innenstadt zum Strand laufen. Verkleidet, sportlich oder halb nackt, es hat schon was von Karneval und andererseits einem gigantischen Volkslauf.
Zum 37. mal startet in diesem Jahr Fun-Run für einen guten Zweck und ist mittlerweile Australiens größter Charity-Run. Jeder Teilnehmer zahlt ein Startgeld, das unterschiedlichen Hilfsorganisationen, wie beispielsweise der Kinderkrebshilfe, zur Verfügung gestellt wird. Natürlich hat auch meine Uni ein Team ins Rennen geschickt - inklusive schickem UTS-Union-T-Shirt und anschließendem BBQ am Strand. Und ihr es nun glaubt oder nicht: Ich bin mitgerannt ganze 14 Kilometer! (Ok, am nächsten Morgen dachte ich schon, dass mich ein Pferd tritt, als ich aus dem Bett aufstehen wollte...:))
Unglaublich sind die Menschenmassen aber macht Euch davon am besten selbst ein Bild:
Zum 37. mal startet in diesem Jahr Fun-Run für einen guten Zweck und ist mittlerweile Australiens größter Charity-Run. Jeder Teilnehmer zahlt ein Startgeld, das unterschiedlichen Hilfsorganisationen, wie beispielsweise der Kinderkrebshilfe, zur Verfügung gestellt wird. Natürlich hat auch meine Uni ein Team ins Rennen geschickt - inklusive schickem UTS-Union-T-Shirt und anschließendem BBQ am Strand. Und ihr es nun glaubt oder nicht: Ich bin mitgerannt ganze 14 Kilometer! (Ok, am nächsten Morgen dachte ich schon, dass mich ein Pferd tritt, als ich aus dem Bett aufstehen wollte...:))
Unglaublich sind die Menschenmassen aber macht Euch davon am besten selbst ein Bild:
Donnerstag, 9. August 2007
Juhu, Besuch aus Deutschland
Kaum einen Monat da und schon Besuch, wenn das mal nichts ist... Es handelt sich um Georg, aus Aachen. Ich habe ihn in Deutschland kennen gelernt und witzigerweise ist der auch nach Australien gegangen, aber eben ein Semester vor mir. Jetzt fliegt er über Sydney zurück nach Deutschland und hat noch zwei Tage hier. Natürlich kann er in meinem Haus schlafen, meine Flatmates haben nichts dagegen und Georg auch nicht, so muss er kein Geld fürs Hostel ausgeben.
und hier sind die Bilder dazu...
Was haben wir gemacht? Fishmarket, Chillen in der Sonne, Eis essen am Darling Habour und Feiern in Kings Kross!
und hier sind die Bilder dazu...
Was haben wir gemacht? Fishmarket, Chillen in der Sonne, Eis essen am Darling Habour und Feiern in Kings Kross!
Sonntag, 5. August 2007
Ich brauche Eure Hilfe!
Luke, einer meiner Flatmates, will nach Europa reisen und hat für ganz Europa drei Monate Zeit eingeplant. Da kam ich ihm als "German" natürlich gerade recht, um zu fragen, was er denn in jedem Fall sehen muss. Mir sind da schon ein paar Sachen eingefallen, Paris, Baguette, Café Latte, Croissant essen. Aber ich will natürlich nicht das beste, schönste und tollste vergessen! Also bitte: Was muss man in Europa unbedingt gesehen haben? Her mit den Kommentaren ;)
Donnerstag, 2. August 2007
It´s the first time
that I started thinking in english ;). Heute habe ich mich doch tatsächlich dabei ertappt, wie ich auf englisch überlegt habe, was ich im Supermarkt noch einkaufen will. Ein Mann sprach mich nämlich auf der Straße an, ich war in Gedanken und habe vor mich hingebrabbelt, lach, aber es war auf englisch. Und er fragte mich, ob ich eine Schauspielerin sei, er sei nämlich Schauspieler und ich rede auf der Straße vor mich hin, als würde ich eine Rolle einüben. Ich mußte lachen, ich war ja einfach in Gedanken - aber in englischen ;)
Das ist einerseits lustig zu merken und andererseits jeden Tag aufs neue festzustellen, wie schlecht mein Englisch insgesamt ist. Immer wieder suche ich nach Worten, wenn ich meinen Flatmates etwas erzählen will, versuche zu umschreiben und ärgere mich, wenn mir Vokabeln, die ich eigentlich kenne, nicht sofort einfallen.
Ich muss schon sagen, dass das mir, als alte Quasselstrippe, echt schwer fällt, wenn ich nicht wirklich erzählen kann, was ich denn so mitteilen möchte. ;) Aber auf der anderen Seite auch so schön, eine Sprache auf diese Art und Weise zu lernen. Die Menschen, die ich bisher hier getroffen habe, sind so unglaublich hilfsbereit und geduldig. Sprechen Sätze für mich zuende oder helfen mir, nach den richtigen Worten zu suchen. Naja und bisher habe ich immer wieder einen Weg gefunden um zu sagen, was ich sagen möchte und wenn es mit Händen und Füßen ist ;)
Das ist einerseits lustig zu merken und andererseits jeden Tag aufs neue festzustellen, wie schlecht mein Englisch insgesamt ist. Immer wieder suche ich nach Worten, wenn ich meinen Flatmates etwas erzählen will, versuche zu umschreiben und ärgere mich, wenn mir Vokabeln, die ich eigentlich kenne, nicht sofort einfallen.
Ich muss schon sagen, dass das mir, als alte Quasselstrippe, echt schwer fällt, wenn ich nicht wirklich erzählen kann, was ich denn so mitteilen möchte. ;) Aber auf der anderen Seite auch so schön, eine Sprache auf diese Art und Weise zu lernen. Die Menschen, die ich bisher hier getroffen habe, sind so unglaublich hilfsbereit und geduldig. Sprechen Sätze für mich zuende oder helfen mir, nach den richtigen Worten zu suchen. Naja und bisher habe ich immer wieder einen Weg gefunden um zu sagen, was ich sagen möchte und wenn es mit Händen und Füßen ist ;)
Sonntag, 29. Juli 2007
Fish Market
Wer hier nicht verdammt aufpasst, wird das, was er gerade eben erstanden hat, auch gleich wieder los. Möwen und andere Vögel lauern, buchstäblich wie die Geier, auf den Sonnenschirmchen über den kleinen Metalltischen am Pier, um Fischmarktbesuchern im Sturzflug den Fisch vom Teller zu picken.
Nimmt man sich ein Weilchen Zeit und beobachtet die Vögel genauer, dann haben die sogar alle ihren ganz persönlichen Sonnenschirm, der maximal mit einem anderen Tier gleichzeitig geteilt wird. Kommt ein Dritter hinzu und versucht den Platz streitig zu machen, wird gleich ein Kampf ausgetragen um zu klären, wer hier der Chef auf dem Fischmarkt ist.
Nicht nur Möwen versuchen ein Stück Fisch, Auster, Krebs oder Garnele abzubekommen. Die Tiere auf dem Markt sind unglaublich zahm. (Leider sind meine Vogelkenntnisse beschränkt, so dass ich nur den Fischreiher erkannt habe, aber ein anderer netter Geselle ist mir fast auf den Schoß gesprungen und da mir das Tier bis zu den Knien ging, hatte ich schon etwas Respekt ;).
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, ebenfalls das Seafood auf dem Markt zu testen und ich kann nur sagen: Es schmeckt fantastisch, riecht nach Gerilltem oder Gebackenen und hat eine besondere Atmosphäre, während einem die Sonne über das Gesicht streichelt und keine 10 Meter entfernt die Boote am Pier anliegen.
Die Art und Weise, wie man hier am besten Fisch ist, habe ich mir von meinem Mitbewohner erklären lassen: Am besten Du bringst Dir ein paar Plastikweinbecher und Besteck selbst mit. (Was ganz zufällig bei uns in der Küche zu finden war und mir von Luke in die Hand gedrückt wurde ;) ) Nimmst eine Flasche Wein mit und gehst mindestens zu Zweit auf den Fischmarkt. Während sich der eine in die Schlange einreiht um den Fisch zu bestellen, ergattert der andere einen Sitzplatz. Und nach guten 20 Minuten mußt Du dann nur noch Dein Essen vor den Möven, Fischreihern und anderen Vögeln verteitigen und kannst in der Sonne frisch gegrilltes Barramundi Filet mit Salat, Chips und einem Gläschen Weißwein genießen, für etwa 16 australische Dollar, was pi mal Daumen 10 Euro sind - herrlich.
Mittwoch, 25. Juli 2007
Die Uni hat angefangen
erstmal ganz relaxed mit der Orientation week. Wo ist die Bibliothek, die Mensa, Deine Fakultät...und natürlich mit entsprechendem Cocktailabend...
Im Unterschied zu Deutschland ist hier alles sehr viel größer, als das, was ich von meiner Uni gewohnt bin. Von ärztlicher Versorgung, bis zum Supermarkt gibt es auf dem Campus einfach alles. Überall im Gebäude hängen Telefone und Du kannst sie intern als Student benutzen, um bei Deiner Fakultät anzurufen oder sonstige Fragen zu klären, die theoretisch aufkommen könnten. Das ist einer der größten Unterschiede zu deutschen Unis: Service! Den gibt es für Stundenten alle Nase lang und für alles und jedes ein Office oder Helpdesk mit Menschen, die Dir bei Problemen weiterhelfen und das auch noch gut gelaunt und freundlich ;)
Andererseits musst Du auch für alles bezahlen. Ein Cafe an der Uni ist keinesfalls günstiger als im Cafe an der Straßenecke, Bücher sind neu fast unbezahlbar und es gibt einen Haufen von Uniaktivitäten - aber dafür musst Du auch bezahlen. Natürlich bekommt man als Student auch Rabatte, aber so verrückt wie das klingt, muss man dafür erstmal eine Membercard oder ähnliches erwerben - also zahlen ;)
Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, wie oft seit Montag auf "eigenständiges Lernen" und "Plagiate" hingewiesen wurde. Das scheint hier wirklich ein Problem zu sein und wir "Deutschen" dachten uns eigentlich nur, dass wir uns diese Veranstaltung jetzt wirklich schenken können, weil wir doch nun so langsam wirklich wissen, dass wir nicht mehr in der Schule sind und das Anwesenheit nicht ausreicht, um erfolgreich einen Kurs abzuschließen...
Im Unterschied zu Deutschland ist hier alles sehr viel größer, als das, was ich von meiner Uni gewohnt bin. Von ärztlicher Versorgung, bis zum Supermarkt gibt es auf dem Campus einfach alles. Überall im Gebäude hängen Telefone und Du kannst sie intern als Student benutzen, um bei Deiner Fakultät anzurufen oder sonstige Fragen zu klären, die theoretisch aufkommen könnten. Das ist einer der größten Unterschiede zu deutschen Unis: Service! Den gibt es für Stundenten alle Nase lang und für alles und jedes ein Office oder Helpdesk mit Menschen, die Dir bei Problemen weiterhelfen und das auch noch gut gelaunt und freundlich ;)
Andererseits musst Du auch für alles bezahlen. Ein Cafe an der Uni ist keinesfalls günstiger als im Cafe an der Straßenecke, Bücher sind neu fast unbezahlbar und es gibt einen Haufen von Uniaktivitäten - aber dafür musst Du auch bezahlen. Natürlich bekommt man als Student auch Rabatte, aber so verrückt wie das klingt, muss man dafür erstmal eine Membercard oder ähnliches erwerben - also zahlen ;)
Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, wie oft seit Montag auf "eigenständiges Lernen" und "Plagiate" hingewiesen wurde. Das scheint hier wirklich ein Problem zu sein und wir "Deutschen" dachten uns eigentlich nur, dass wir uns diese Veranstaltung jetzt wirklich schenken können, weil wir doch nun so langsam wirklich wissen, dass wir nicht mehr in der Schule sind und das Anwesenheit nicht ausreicht, um erfolgreich einen Kurs abzuschließen...
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