Between stressed out and Passion
I meet up so many nice people here. All of them are able to speak English and now are all of them able to read my blog. Please forgive me all my mistakes! Or fix up the grammar and arrange some improvements in the comments *smile*
I am really stressed out at the moment: The end of the semester is knocking on the door and whenever I think about my thesis, I would like to start crying. I am so far behind the work I should have finished right now. The consequences are round about 10 hours at the uni, nearly daily. But no reason to complain! So far, I did better than I expected and got a d in one subject and c in the other one. So well done, till now...I will see how my major projects are going.
Also I found a good balance for myself. The magic word is SALSA! Some of you, who knowing me well, will ask themself now: Heidi and Salsa? How does that work out? I still keep on going to concerts and listen to Indi- and rock-music , that will never change. Music is probably the key, why I enjoy it so much. I have to feel the music and so many elements of Latin music remind me at Jazz. Fantastic!
The current reason why I decided to take dance lessons was a little backpacker experiences. A guy from Brisbane stayed in the same hostel like I did. He was in Sydney for a Salsa thing. We spent some time together and Rebecca comes in my mind. She raved so much about Salsa and here time in London. The same was with the Brisbane- Salsa-Guy. (Who is by the way native from New Zeeland, to make it a bit more confusing ...)
It never ceases to amaze me how many times the word “Salsa” is possible in a conversation. Really cute to see! And that, for the second time, Rebecca was exactly the same. I ask myself: What is so fascinatingly about Salsa? I took lessons and what should I say? Believe it or not, but Salsa is addictive! I am in the second course now and sound probably exactly the same like Rebecca and the Brisbane-Salsa-Native from NZ-Guy right now! AHHHHHHH! And thank you both! :)
Samstag, 3. November 2007
Dienstag, 23. Oktober 2007
Charisma pur – Nick Cave at the Enmore Theater
Wo bekommt man ein besseres Konzert zu sehen, als im Heimatland eines Künstlers? Mr. Nick Cave könnte man wohl als ein musikalisches DownUnder sehen. Um ehrlich zu sein, mir fehlen die Worte um das Gefühl zu beschreiben, auf dem Konzert eines Künstlers zu sein, der seit Jahrzehnten auf der Bühne steht und mit Größen wie Cash zusammen gearbeitet hat. Entsprechend war es eine große Ehre für mich den Meister persönlich, DownUnder zu sehen.
„You are beautiful – for people from Sydney“, bedankt sich Cave bei seinem Publikum. Der Saal lacht und wer noch nicht DownUnder war, wird sich jetzt vielleicht wundern. Doch für den Rest des Kontinentes gelten die Bewohner von Sydney im allgemeinen als unfreundlich – was für europäische Verhältnisse jedoch mehr als herzlich und freundlich ist.
Vor dem Enmore Theater reiht sich eine lange Schlange auf, die kein Ende zu nehmen scheint. Ein Haufen Security Guys bewachen den Eingang und das ist ungewöhnlich für europäische Augen: Hier werden Eintrittskarten und Stempel wirklich ganz, ganz groß geschrieben. Nicht nur, dass man sein Ticket mit Kreditkarte zwar online buchen kann, aber dann doch nochmal persönlich inklusive Personalausweis und Kreditkarte in einem Shop auflaufen muss, um sein Ticket abzuholen. Nicht nur, dass man die Karte am Eingang abgeben muss und wenn man wieder raus will, einen Stempel mit der Aufschrift „Enmore“ bekommt und zusätzlich das Ticket, was einem vorher abgenommen wurde. Will man innerhalb des Gebäudes, genauer gesagt fünf Meter entfernt zur Bar, herüberlaufen, um sich ein Kaltgetränk zu holen, dann bekommt man wieder eine Karte in die Hand gedrückt. Und ratet was passiert, wenn man von der Bar wieder zurück zur Stage möchte. Richtig, der europäisch freundlich – australisch unfreundliche Security Guy nimmt Dir die Karte wieder ab und es gibt einen weiteren Stempel – diesmal ist es eine Aufschrift die ich nicht lesen kann und ein wenig wie ein Auge aussieht. Wie gut, dass ich nicht besonders durstig war.
Gegen 21.00 Uhr kommt der Meister dann mit Grinderman auf die Bühne. Warren Ellis, Marty P. Casey und Jim Sclavunous rocken was das Zeug hält. Leider kenne ich die neue Platte "Grinderman" nicht, so dass mir die Songs unbekannt waren. Für meine Ohren hörte es sich jedoch nach recht aggressiven Rock, gemixt mit Blues an, inklusive dem ein oder anderem sehr schönem Gitarren oder auch Violinensolo.
Nach einer guten halben Stunde gab es dann eine kleine Umbaupause und Cave spielt seine Solostücke – viel Piano und Violine, sehr geil! Es ist schon erstaunlich wie schnell Mr. Cave allein mit seiner Stimme Atmosphäre zaubern kann. Zu „Old Mama“ gröhlt nach einer einladenden Handbewegung von Herrn Cave der ganze Saal an der richtigen Stelle mit. Kurz und gut: Ein cooles Konzert inklusive Klassiker wie „Get ready for love“, fantastisch!
Gegen 23.30 Uhr verlassen wir das Enmore Theater, mit jeweils einem seeliges Lächeln auf dem Gesicht, zwei Konzertkarten und insgesamt fünf Stempeln auf den Armen verteilt.
(Fotos folgen in Kürze)
„You are beautiful – for people from Sydney“, bedankt sich Cave bei seinem Publikum. Der Saal lacht und wer noch nicht DownUnder war, wird sich jetzt vielleicht wundern. Doch für den Rest des Kontinentes gelten die Bewohner von Sydney im allgemeinen als unfreundlich – was für europäische Verhältnisse jedoch mehr als herzlich und freundlich ist.
Vor dem Enmore Theater reiht sich eine lange Schlange auf, die kein Ende zu nehmen scheint. Ein Haufen Security Guys bewachen den Eingang und das ist ungewöhnlich für europäische Augen: Hier werden Eintrittskarten und Stempel wirklich ganz, ganz groß geschrieben. Nicht nur, dass man sein Ticket mit Kreditkarte zwar online buchen kann, aber dann doch nochmal persönlich inklusive Personalausweis und Kreditkarte in einem Shop auflaufen muss, um sein Ticket abzuholen. Nicht nur, dass man die Karte am Eingang abgeben muss und wenn man wieder raus will, einen Stempel mit der Aufschrift „Enmore“ bekommt und zusätzlich das Ticket, was einem vorher abgenommen wurde. Will man innerhalb des Gebäudes, genauer gesagt fünf Meter entfernt zur Bar, herüberlaufen, um sich ein Kaltgetränk zu holen, dann bekommt man wieder eine Karte in die Hand gedrückt. Und ratet was passiert, wenn man von der Bar wieder zurück zur Stage möchte. Richtig, der europäisch freundlich – australisch unfreundliche Security Guy nimmt Dir die Karte wieder ab und es gibt einen weiteren Stempel – diesmal ist es eine Aufschrift die ich nicht lesen kann und ein wenig wie ein Auge aussieht. Wie gut, dass ich nicht besonders durstig war.
Gegen 21.00 Uhr kommt der Meister dann mit Grinderman auf die Bühne. Warren Ellis, Marty P. Casey und Jim Sclavunous rocken was das Zeug hält. Leider kenne ich die neue Platte "Grinderman" nicht, so dass mir die Songs unbekannt waren. Für meine Ohren hörte es sich jedoch nach recht aggressiven Rock, gemixt mit Blues an, inklusive dem ein oder anderem sehr schönem Gitarren oder auch Violinensolo.
Nach einer guten halben Stunde gab es dann eine kleine Umbaupause und Cave spielt seine Solostücke – viel Piano und Violine, sehr geil! Es ist schon erstaunlich wie schnell Mr. Cave allein mit seiner Stimme Atmosphäre zaubern kann. Zu „Old Mama“ gröhlt nach einer einladenden Handbewegung von Herrn Cave der ganze Saal an der richtigen Stelle mit. Kurz und gut: Ein cooles Konzert inklusive Klassiker wie „Get ready for love“, fantastisch!
Gegen 23.30 Uhr verlassen wir das Enmore Theater, mit jeweils einem seeliges Lächeln auf dem Gesicht, zwei Konzertkarten und insgesamt fünf Stempeln auf den Armen verteilt.
(Fotos folgen in Kürze)
Dienstag, 9. Oktober 2007
A new lease of life
Fraser ist in jedem Fall ein Besuch wert. Es gibt dort einfach so viele unglaubliche Naturschauspiele zu beobachten, die sich in Fotos gar nicht festhalten und herüberbringen lassen. Natürlich tummeln sich hier Touristen ohne Ende, aber sie haben einen verdammt guten Grund um hier zu sein und in unserem Fall war es nie überlaufen. Wir haben eher Freundschaften geschlossen. Denn manchmal ist die Welt ein Dorf und auf meinem Trip habe ich Tayler kennen gelernt, der zufällig auch an meiner Uni studiert. Zudem eine supernette Canadierin und zwei Engländer, die ich nochmal in Sydney wieder sehen.
Nicht zu vergessen ist der lustigste Flug zurück den ich jemals hatte: In der Luft von Hervey Bay nach Sydney habe ich zwei Ossies kennen gelernt. Sie sind Brüder und auf dem Weg nach Melbourne. Beide waren fest davon überzeugt Supermodels zu sein, haben mir promt ein Bier bei der Saftstubse geordert und wir haben den ganzen Flug über so gelacht, dass die Leute eine Sitzreihe hinter und vor uns sich einfach eingeklinkt haben. Mit meinen beiden Supermodels werde ich mich auch nochmal in Sydney treffen, bevor sie zuürück nach Hervey Bay fliegen. Es war also rundum ein Vergnügen - with a new lease of life ;)
Campain Pools und Red Canyon
Wo bitte gibt es einen Highway direkt am Meer? Den ersten den ich in meinem Leben gesehen habe, war auf Fraser. An diesem Highway wird geplanscht, gebadet und geangelt. Aber vorsicht! Das Meerrauschen ist so laut, dass man die heranbrausenden Autos nicht hören kann. Und bei einem Unfall haftet hier der Trottel, der auf dem Highway herumspaziert ist, nicht der Autofahrer - es ist ja schließlich ein Highway.
Von den unterschiedlichen Sandfarben habe ich ja schon gesprochen, im Red Canyon ist der Sand dann auch tatsächlich rot und in die Berge "eingebaut". Abgefahren. An den Champain Pools waren wir baden und haben unser Lunch verdrückt. Es ist einfach traumhaft im natürlichen Pool zu sitzen und von den brechenden Wellen immer wieder in den Pool geschleudert zu werden. Atemberaubend ist der Blick auf die Pools vom Aussichtspunkt. Von dort ist ein großer Teil der Küste zu sehen, ich hätte den ganzen Tag mit hinschauen verbringen können. Denn gerade in der Zeit von September bis Dezember treiben sich dort Buckelwale herum. Und wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, dann kann man in der Ferne einen Wasserspeier entdecken und hin und wieder eine Walflosse.
Von den unterschiedlichen Sandfarben habe ich ja schon gesprochen, im Red Canyon ist der Sand dann auch tatsächlich rot und in die Berge "eingebaut". Abgefahren. An den Champain Pools waren wir baden und haben unser Lunch verdrückt. Es ist einfach traumhaft im natürlichen Pool zu sitzen und von den brechenden Wellen immer wieder in den Pool geschleudert zu werden. Atemberaubend ist der Blick auf die Pools vom Aussichtspunkt. Von dort ist ein großer Teil der Küste zu sehen, ich hätte den ganzen Tag mit hinschauen verbringen können. Denn gerade in der Zeit von September bis Dezember treiben sich dort Buckelwale herum. Und wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, dann kann man in der Ferne einen Wasserspeier entdecken und hin und wieder eine Walflosse.
Awesome nature - Fraser Island
Nachdem wir uns in Hervey Bay nun durch den Prostpektwust gearbeitet hatten, blieben noch 2 Möglichkeiten, um auf die Insel zu kommen, die anderen sprengten einfach unseren finanziellen Rahmen: Entweder selbst fahren in einer Gruppe von 8-10 Leuten oder eine guided Tour. Beide Touren haben mich angesprochen und hätte ich alleine zu entscheiden, dann hätte ich sicher die Selberfahren-Option wahr genommen. Aber letzlich ist es auf eine guided Tour herausgelaufen, die natürlich auch ihre Vorteile hat: Kein Stecken bleiben im Sand und der Ranger zeigt Dir eine Menge über die Natur auf der Insel, die ich als Laie wahrscheinlich nicht einmal wahr genommen hätte. Also sammelte uns der Bus um 7.45 Uhr am Campingplatz ein und brachte uns zur Fähre. Eine 3/4 Stunde dauert die Überfahrt zur größten Sandinsel der Welt. Rund 120 Kilometer lang und durchschnittlich 15 Kilometer breit.
Noch nie habe ich so viele unterschiedliche Sandfarben auf einmal gesehen. Von weiß bis weiß-grau, golden, rot-gold, gelb, mit Stöckchen, ohne Stöckchen, das ist einfach unglaublich. Aber nicht nur der Sand ist auf dieser Insel awesome. Die Natur reicht vom Regenwald, bis zum Mischwald, wunderschönen Seen mit kristallklarem Wasser und Sanddünen mit einer Höhe von bis zu 240 Metern. Die gesamte Insel steht unter Naturschutz, entsprechend gibt es keine befestigten Straßen und eine Menge Tiere auf der Insel. Fraser ist das Heim der Dingos. Leider gab es in den vergangen Jahren einen Unfall, bei dem ein Junge aus Queensland ums Leben gekommen ist. Seitdem sind die Dingos eingezäunt und wir haben leider keinen zu Gesicht bekommen.
Dafür kristallklare Seen, wunderschöne Strände und Regenwald
Montag, 8. Oktober 2007
Hervey Bay - ein langer Tag auf der Straße
Etwa 600 Kilometer sind es bis Hervey Bay, der Fraser Coast. Die letzte Etappe unserer Reise. Während ich zurück nach Sydney muss, fährt Posi weiter die Küste hoch bis Crains, aber meine Semesterbreak ist leider zuende.
Trotzdem kein Grund um wehleidig zu sein: Der beste Spot sollte noch kommen, Fraser Island. Wir beschließen die nächsten 4 Tage hier zu verbringen, keine Straße, dafür einen Ort einmal genauer anschauen. Als wir in Hervey Bay ankamen, gab es leider nicht mehr viel zu sehen, bis auf einen erneuten traumhaften Sonnenuntergang, eine wunderschöne Beach und die Innenstadt, die sich an der Küste entlang streckt.
Am nächsten Morgen erkunden wir erstmal die Tourangebote nach Fraser Island. Da die Insel ganz aus Sand besteht, braucht man defintiv einen Wagen mit Vierradantrieb. Der Camper muss also hier bleiben. Jedoch ist Hervey Bay darauf ausgerichtet und wir werden mit bunten Prospekten geradezu zugeschmissen. Im Grunde zeichnet sich dann ab, dass es vier Veranstalter gibt, bei denen man Touren buchen kann oder ein Auto mieten. Da allein ein Auto zu mieten so teuer ist, dass es günstiger wird die Guided Tour zu buchen, entscheiden wir uns dafür. Und nutzen den Rest des Tags um mal ins Intenet zu schauen und am Strand abzuhängen...
Zurück im Leben - Bayron Bay
So leise es in Yamba ist, so laut ist es in Bayron Bay. Eine absolute Partyhochburg inklusive wunderschönem Strand und jede Menge Surfern.
Von Yamba bis Bayron Bay ist es nicht weit, so dass wir nur etwa 2 Stunden auf dem Highway verbringen und einen Abstecher entlang des Tourist Drive machen. Vorbei an "The Big Banana" and "The Big Prown". Im Grunde gibt es in Australien überall ein "Big Irgendwas". Und wie kann es anders sein, natürlich werden in dieser Region jede Menge Bananen angebaut. Nicht verwunderlich, wenn man auf den Plantagen den ein oder anderen Backpacker findet der sich dort sein Reisegeld verdient, um es dann gleich in Bayron Bay wieder auszugeben. Dort kann man ausgezeichnet shoppen gehen und das zu moderaten Preisen -für europäische Verhältnisse.
Aber auch die Ausgehmöglichkeiten sind mehr als gut ausgebaut, ob es sich nun um Cafés, Restaurants, Pubs oder Clubs handelt und im schlimmsten Fall ist Bayron Bay überlaufen. Speziell dann, wenn die Kids ihren Highschoolabschluss machen und zum Feiern in Bayron Bay einfallen. Wir sind von betrunkenen Kids jedoch verschont geblieben. Dafür aber nicht von einer gehörigen Portion Sonne: Von Tag zu Tag unserer Reise klettern nämlich merklich die Temperaturen. Während wir Sydney bei rund 24 Grad verlassen haben, scheint hier die Sonne bei lauschigen 30 Grad! And that means: Schwimmen im Meer! Herrlich! Der Sunshine State rückt näher: Rund 70 Kilometer trennen uns von Queensland.
Von Yamba bis Bayron Bay ist es nicht weit, so dass wir nur etwa 2 Stunden auf dem Highway verbringen und einen Abstecher entlang des Tourist Drive machen. Vorbei an "The Big Banana" and "The Big Prown". Im Grunde gibt es in Australien überall ein "Big Irgendwas". Und wie kann es anders sein, natürlich werden in dieser Region jede Menge Bananen angebaut. Nicht verwunderlich, wenn man auf den Plantagen den ein oder anderen Backpacker findet der sich dort sein Reisegeld verdient, um es dann gleich in Bayron Bay wieder auszugeben. Dort kann man ausgezeichnet shoppen gehen und das zu moderaten Preisen -für europäische Verhältnisse.
Aber auch die Ausgehmöglichkeiten sind mehr als gut ausgebaut, ob es sich nun um Cafés, Restaurants, Pubs oder Clubs handelt und im schlimmsten Fall ist Bayron Bay überlaufen. Speziell dann, wenn die Kids ihren Highschoolabschluss machen und zum Feiern in Bayron Bay einfallen. Wir sind von betrunkenen Kids jedoch verschont geblieben. Dafür aber nicht von einer gehörigen Portion Sonne: Von Tag zu Tag unserer Reise klettern nämlich merklich die Temperaturen. Während wir Sydney bei rund 24 Grad verlassen haben, scheint hier die Sonne bei lauschigen 30 Grad! And that means: Schwimmen im Meer! Herrlich! Der Sunshine State rückt näher: Rund 70 Kilometer trennen uns von Queensland.
Abonnieren
Posts (Atom)